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Aus dem Vorwort zu den Schreiblehrgängen:

 

Als Lehrer an Grund- Haupt und Sonderschulen, hier insbesondere  Förderschulen stellt man immer wieder fest, dass es  auch in der Mittel- und Oberstufe bzw. in den Klassen 3 und 4 der Grundschulen vermehrt Schüler gibt, die trotz ausreichender Lesefähigkeiten, Schwierigkeiten in der formklaren und lesbaren Schriftgestaltung haben. Die Ursachen hierfür können vielfältiger Natur sein. Meist sind dies aber nicht mangelnde Sorgfalt oder Fleiß, sondern Schwierigkeiten in der Motorik, denen durch Übung wesentlich entgegengewirkt werden kann. Es ist immer wieder unabdingbar, dass diese Schüler eines erneuten Schreiblehrganges bedürfen.

Lernhilfen werden in diesem Bereich jedoch nur selten angeboten. Zumeist sind die gängigen Schreiblehrgänge für Anfängerklassen kaum zu verwenden, da diese sowohl von ihrem verwendeten Wortschatz als auch von der grafischen Gestaltung her, wenig motivierend und vor allem zu kindlich für ältere Schüler wirken.

Diese Lücke versucht der zweibändige Schreiblehrgang für ältere Schüler der Sonderschule für Lernbehinderte und der Förderschule oder auch der Grund- bzw. Hauptschule zu schließen.

Als klare Vorteile gegenüber den gängigen Schreiblehrgängen für jüngere Schüler stellen sich für ältere Schüler heraus:

  • Sofortiger Beginn bei vollständigen Sätzen, da die Lesefähigkeit dieser Schüler häufig ausreichend ausgeprägt ist.
  • Berücksichtigung von erschwerten Lernbedingungen durch Begrenzung auf einen kleinen überschaubaren Wortschatz und Sätze mit wenigen Satzgliedern (Subjekt, Prädikat, 2-3 Satzglieder).
  • Klar strukturierte und übersichtliche, sich in ihrem Aufbau wiederholende Übungen, die selbständiges Arbeiten ermöglichen.
  • Der Schwerpunkt liegt auf der motorischen Übung des Schreibens mit wachsendem Schwierigkeitsgrad pro Übungseinheit.

 

Je Übungssatz stehen zwei Übungsseiten zur Verfügung. Nach der Vorgabe des ganzen Satzes erfolgt zunächst eine Übung in Umrissschrift, die der Schüler mit einem farbigen Stift nachfahren soll.

Bei den weiteren Übungen soll der Schüler dann zunächst einzelne Teile von Wörtern in gepunkteter Schrift nachfahren. Diese Übung steigert sich allmählich bis zum Nachfahren des ganzen Satzes.

Im dritten Teil jeder Übungseinheit soll der Schüler dann zunächst einzelne Wörter, später den ganzen Satz ohne Hilfspunktierung schreiben. Durch diese vielfältigen Übungen lernt der Schüler in optimaler Weise seine Schreibmotorik zu verbessern, denn auch in unserer hochtechnologisierten Welt erscheint es unabdingbar ein klares, für andere und für sich selbst lesbares Schriftbild zu produzieren.

(Übungseinheiten zur Ansicht finden Sie hier)

 


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